Daten sammeln und sinnvoll nutzen
IoT (Internet of things) - darunter versteht man die nahtlose Integration von Objekten, die mit Sensoren ausgestattet sind. Der Mensch nimmt diese Objekte nicht mehr direkt wahr, doch sie sind allgegenwärtig. Wenn diese Sensordaten miteinander kombiniert werden, können unerwartete Anwendungen entstehen.
Physische und virtuelle Gegenstände werden miteinander vernetzt. Dabei werden Daten gesammelt und analysiert.
Mit Technologien des „Internets der Dinge“ implementierte Funktionen erlauben die Interaktion zwischen Menschen und hierüber vernetzten Systemen sowie zwischen den Systemen an sich. Sie können darüber hinaus auch den Menschen bei seinen Tätigkeiten unterstützen. Die immer kleineren eingebetteten Computer sollen Menschen unterstützen, ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen.
Ziel: Zustandsinformationen zur Verfügung stellen
Ziel des Internets der Dinge ist es, automatisch relevante Informationen aus der realen Welt zu erfassen, miteinander zu verknüpfen und im Netzwerk verfügbar zu machen. Dieser Informationsbedarf besteht, weil in der realen Welt Dinge einen bestimmten Zustand haben (z. B. „Luft ist kalt“, „Druckertoner ist voll“), dieser Zustand im Netzwerk jedoch nicht verfügbar ist. Ziel ist also, dass viele reale Dinge die eigenen Zustandsinformationen für die Weiterverarbeitung im Netzwerk zur Verfügung stellen.
Welche Vorteile ergeben sich daraus?
Mit IoT wird unter anderem das Servicegeschäft unterstützt und damit die Wertschöpfungskette erhöht. Als gutes Beispiel kann hier Rolls Royce genannt werden. Mit Engine as a service tritt Rolls Royce als Full Service Anbieter auf. Turbinen werden lediglich gemietet, die Serviceleistungen zur Wartung und Instandhaltung sind das eigentliche Geschäftsmodell.
Weitere Vorteile, die die Sammlung solcher Zustandsinformationen mit sich bringen, können Informationen über die aktuelle Nutzung, über Alterung, aber auch über besondere Umweltbedingungen sein. Solche Informationen können sowohl zur Verbesserung der Nutzbarkeit selbst ausgewertet werden (Früherkennung von Wartung oder Austausch etc.), als auch zur Verbesserung einer Situation (so kann z. B. die Reduktion des Energieaufwandes zur Heizung oder Kühlung an eine Vielzahl von Informationen im ganzen Raum gebunden werden, und so besser wirken als in der Regelinstallation, die mit einem einzelnen Sensor auskommen muss). In einem weiteren Schritt können digitale Services als Teil des IoT die Parametrierung von Geräten so erleichtern und verbessern, dass sie auch dort geschieht, wo sie heute aus Kostengründen nicht stattfindet.
Wie setzen wir bei der CSA IoT ein?
Von der datenverarbeitenden Hardware, über Cloudsysteme, bis zur Umsetzung von Anwendungen, deckt die CSA alle Bereiche ab. Dabei unterstützen wir vor allem Kunden aus dem Verkehr und der Medizintechnik.
Dank IoT sind wir in der Lage, unseren Kunden noch bessere Lösungen anzubieten. Durch die Aufarbeitung, Verarbeitung und das zur Verfügung stellen relevanter Daten können wir neue Geschäftsmodelle entwickeln, die unsere Kunden unterstützen.
So haben wir beispielsweise für den Sydney Airport die Rollwegoptimierung auf dem Flugfeld dank IoT und DataScience umgesetzt.
Dazu wurden rund um das Flugfeld Antennen und Sender platziert, die die exakten Bewegungen der Flugzeuge aufzeichnen.
Ziel war es, Muster zu identifizieren und Erkenntnisse zu erlangen, um die Flugfeldnutzung zu verstehen und zu verbessern.
Als weiteres Beispiel kann das Projekt für den Verein Collective genannt werden. Hierbei haben wir ein Prototyp für eine smarte Abgabestation entwickelt. Kunden des Collectors-Lieferdienstes können am Touchscreen-Terminal mittels eines einfachen Prozesses ihren Auftrag erfassen und kleben danach die gleich vor Ort gedruckten Lieferetiketten auf ihre Einkaufstaschen. Diese werden anschliessend von den Collectors am Abgabestandort abgeholt und bequem an die Wunschadresse geliefert.
Zudem haben wir mit iqube Gorba ein Informationssystem für den öffentlichen Verkehr umgesetzt oder für die Singal AG mit eyeNAGE eine Signage Lösung für ÖV und Smart-City realisiert.
Ermöglicht werden diese Lösungen dank vernetzter Sensoren, Cloud-Anwendungen und Data Science Technologien. Alles Bestandteile des Internet of Things.
Welche Ziele verfolgen Sie mit einer IoT-Lösung?
Möchten Sie Geräte überwachen, um Fehler zu erkennen? Planen Sie, prädiktive Aussagen darüber zu treffen, wann Geräte ausfallen? Vielleicht ist Ihr Ziel, die Integration Ihrer Industrieanlagen und deren gesamten Lebenszyklus zu verwalten?
Egal, welche Lösung Sie suchen. All die erwähnten Beispiele bedienen sich der Funktionalität einer leistungsfähigen IoT-Plattform.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Gemeinsam schaffen wir Mehrwert für Ihre Daten und damit Ihr Unternehmen.